Lothar Zagst

Lothar Zagst wurde am 15. Oktober 1939 in Stuttgart geboren. Er entschied sich nach seinem Abitur, Priester zu werden. Während seinem Studium war er in der katholischen Studentenverbindung Carolingia Fribourg aktiv.

Lothar Zagst (links) bei der Eröffnung der Werkstatt im Jahr 1994.

Am 29. Juni 1966 wurde Lothar in Solothurn in der Schweiz zum Prieser geweiht. In den folgenden Jahren engagierte er sich als Vikar in der Pfarrei Don Bosco in Basel, in Rheinfelden/Fricktal und in Laufen/Laufental und als Jugendseelsorger für das Fricktal auf ganz unterschiedliche Art und Weise:

  • Er half bei den Jugendchören in Basel und Fricktal / Laufental.
  • Er gestaltete die Liederhefte Maranatha und Hellelu I.
  • Er engagierte sich in der Vereinigung der deutschsprachigen Jugendseelsorger.
  • Gemeinsam mit den Dorothea Schwestern des Katharina-Werks Basel arbeitete er am Friedensdorf in Flüeli-Ranft.
  • Zusammen mit Dominikanerinnen und Pallottinern gestaltete und organisierte er Besinnungswochen für Mädchenschulen.
  • Zusammen mit Hannes Weder gab er ein Buch “Besinnungstage mit Jugendlichen: Modelle für Schulendtage und Einkehrtage für Gruppen und Schulklassen” heraus.
  • Er engagierte sich im Trägerverein und der Pioniergruppe Schweiz / Ecuador.

Von 1982 bis 1987 war es Bundespräses des Schweizerischen Blaurings.

Überblick über das Dorf El Laurel (1986) und den Rio Pula, der die Gemeinde trennt.

In Ecuador war er als Fidei Donum-Priester und half bei dem Aufbau der Pfarrei El Laurel in Ecuador mit 32 Dörfern. Er gründete hierbei die Fundación Hermano Miguel el Laurel (eine Dachorganisation der sozialen und schulischen Projekte und Werkstätten).

Lothar Zagst (links) beim Priesterjubiläum

Lothar Zagst starb im September 2016 in El Laurel.