Brief aus Ecuador – März 2020

Liebe Freunde und Gónner

Wir móchten euch úber unsere Situation hier in Laurel informieren. Coronarvirus hier kurz 

El Corvid19 hat uns erinnert wie gebrechlich der Mensch ist

Seit 2 Wochen leben wir in unseren Wohnungen, kónnen nicht an unsere Arbeit, kein Bus fáhrt, die Grundnahrungskosten furs táglich brot kostet das Doppelte, so auch die Medikamente. Die Spitáler (DauleSalitre, Quayaquil)úberfúllt wir leben mit der Ungewissheit wie lange dies wohl dauert.

Neben dieser Kriese weltweit unsere Leute(Laurel und Dórfer)sind ohne Arbeit, der Reisbauer hat in der Regenzeit(bis ende Mai) wenig Arbeit. Erkrankt einer aus der Familie gibt es keinen Krankentrasport und die Leute kaufen in der Apotheke irgend ein Medikament.Oft verschlimmert sich die Krankheit  und fúhrt bis zum Tod. Wir haben seit 2 Wochen keinen Arzt hier in unserer Krankenstation, auch im Dorf selber hat kein Arzt Sprechstunde.Unsere Aerzte arbeiten zur Zeit in den Spitáler.von Daule Salitre und Guayaquil.Auch haben wir keine Transportmóglichkeiten es fáhrt kein Bus. Taxi und private mit eigenen Auto kónnen nur mit spezieller Bewilligung fahren.

Um 14 Uhr  deaf hier niemand mehr auf der Strasse sein,alle Gescháfte sind geschlossen.

Unser Kanton Daule hat mehr als 110 Patienten die den Covid 19 haben Ecuador bereitet erst seit 2 Wochen spezielle Krankenstationen ein um dem Ansturm der Kranken gerecht zu werden

Wir mussten vor 14 Tagen unsere Krankenstation schliessen(von der Regierung angeortet)

Auch unsere Werkstátten, Schule Casa Keller sind bis auf weiteres geschlossen

Unser Sozialarbeiter Ronald Leon hat allen Eltern vom Casa Keller angerufen Gott sei Dank  sind alle gesund. In Guayaquil haben sich die Pfarreien zusammengeschlossen und Esspackete abgegeben. Auch Daule verteilte , leider reichte es nicht fuer uns.Wir werden náchste Woche fuer die am nótigsten Familien Packete bereitstellen

Zur Information ich Mirjam Rast bin gesund, seit 2Wochen kann ich nicht mehr aus dem Haus.(bin in der Risikogruppe) Táglichkommen Leute die Medikamente brauchen,entweder haben sie kein Geld oder in der Dorfapotheke fehlen die Medikamente.

Auch sind viele von unserem Personal erkrankt(Grippe, Denge, oder andere Krankheiten die vorallem wáhrend der Regenzeit auftreten

Vergangene Woche sind 15 Personen aus Laurel und Dórfer verstorben(Herzschlag, Diabetes, Lungenentzúndung Bluthochdruck.)

Fúr die leidgeprúften Familien ist es um so schlimmer, das derVerstorbene am gleichen Tag beerdigt werden muss. Es dúrfen nur 5 Verwandte mit auf den Friedhof.

Wir haben viele Nóte, viele Menschen hier haben Ángste, was alles noch schlimmer macht.

Osterhoffnung

Wenn unsere Tage verdunkelt sind

Und unsere Náchte finsterer als tausend Mitternáchte

So wollen wir stets daran denken

Das es in der Welt

Die grosse segnende Kraft Gottes gibt

Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen

Er will das dunkle Gestern in helles Morgen verwandeln.

Zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit

-Martin Luther King

Mit diesen Worten wuenschen wir allen frohe Ostern móge alles sich zum Guten wenden

Liebe Grússe       

                                                    Mirjam Rast Ronald Leon und Hector Cruz